Das Kartenterminal – ein elementarer Baustein der TI

Telekonnekt setzt auf die Kartenterminals der zertifizierten Hersteller Cherry und Ingenico

Zu den zentralen Komponenten der Telematikinfrastruktur (TI) zählt das Kartenterminal. Dabei handelt es sich um ein LAN-fähiges Kartenlesegerät, welches das Einlesen sowie Schreiben von Daten auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ermöglicht. Zudem wird es benötigt um Chip-Karten, wie den elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) oder die Security Module Card Typ B (SMC-B) einzulesen.

 

Wichtig: Die Anschaffung eines Kartenterminals ist vollständig refinanzierbar.

 

Telekonnekt bietet eine hervorragende Auswahl an modernen Kartenterminals an. So zählen zum Portfolio neben verschiedenen stationären E-Health-Kartenlesegeräten auch mobile Kartenterminals, die sowohl innerhalb wie auch außerhalb der Betriebsstätte genutzt werden können. Wir setzen dabei primär auf die von der gematik zugelassenen Kartenlesegeräte der Firmen Cherry und Ingenico. Diese sind bereits vorkonfiguriert und ideal auf den RISE-Konnektor abgestimmt.

 

Cherry ST-1506

Das stationäre, ansprechend gestaltete Kartenterminal Cherry ST-1506 ist eine moderne All-in-One-Lösung, die sich ideal für den Einsatz in Arzt- und Zahnarztpraxen, Kliniken und Apotheken eignet. Das praktische Touchpad und das hochauflösende Farbdisplay ermöglichen eine leichte Bedienbarkeit. Zudem lässt es sich schnell und einfach desinfizieren. Vier Kartenslots (für eGK, eHBA, bis zu drei SMC-Bs und gSMC-KT) und verschiedene Anschlussmöglichkeiten garantieren höchste Sicherheit, gute Lesbarkeit und eine intuitive Bedienung. Besonderes Plus: Hohe Integrationsfähigkeit durch Webservice (z. B. Remoteverwaltung) und BSI-Sicherheits-Zertifizierung sowie umfangreicher Manipulationsschutz. Der Anschluss des Cherry ST-1506 ist sowohl via LAN als auch mittels USB möglich. Zudem kann auch ein kabelloser Betrieb im W-LAN umgesetzt werden.

Ingenico Orga 6141

Das Ingenico Orga 6141 ist ein praktisches stationäre Kartenlesegerät mit Tastenfeld und Display, welches über den LAN-Anschluss mit dem Netzwerk verbunden wird. Neu ist das Zubehörprodukt Orga Protect, welches schnell und einfach auf dem Kartenslot des ORGA 6141 installiert wird. Die Hauptursache für defekte eHealth-Kartenterminals ist das Eindringen von Fremdkörpern und Flüssigkeiten in den Kartenslot. Orga Protect schafft hier zuverlässig Abhilfe. Neben dem Schutz vor Eindringen von Fremdkörpern und Flüssigkeiten in das Innere der Kartenterminals, verhindert es zudem eine elektrostatische Entladung der elektronischen Gesundheitskarten (eGK).

 

Ingenico Orga 930 M

Das Kartenterminal Ingenico Orga 930 M ist DER flexible Begleiter bei Hausbesuchen oder Notfalleinsätzen außerhalb der Praxis bzw. Betriebstätte. Das mobile Kartenlesegerät arbeitet ausschließlich im Offline-Betrieb und ermöglicht die Speicherung von bis zu 200 Versichertenkarten.

 

Erhältlich sind die Kartenterminals unserer zertifizierten Partner direkt über unseren Online-Shop:

 

Jetzt ein zweites vollständig vergütetes Kartenterminal sichern!

Um die TI mit all ihren Vorzügen nutzen zu können, muss jede Betriebsstätte über mindestens ein stationäres Kartenterminal verfügen. Die Refinanzierungsvereinbarungen ermöglichen zudem den Bezug eines zweiten vollständig vergüteten Kartenlesegeräts. Im Zuge der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der TI ist ein weiteres Kartenterminal nicht nur ratsam, für einen reibungslosen Praxis-Ablauf ist es sogar unumgänglich. Während Kartenterminal Nummer eins in den Arzt- oder Zahnarzt-Praxen meist fest am Empfang installiert ist und dort primär zum Versichertenstammdatenabgleich der Patienten verwendet wird, ist das zweite Kartenlesegerät für den Einsatz an einem sicheren Aufstellungsort, wie zum Beispiel in dem Behandlungszimmer, gedacht. Alternativ kann es auch für die Patienten nicht sichtbar hinter dem Empfangstresen platziert werden. Ärzte bzw. Zahnärzte authentifizieren sich hierüber und können anschließend die verschiedenen Fachanwendungen der TI, wie elektronische Patientenakte (ePA), elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), elektronisches Rezept (eRezept) oder Kommunikation im Medizinwesen (KIM) nutzen. So findet die TI nicht mehr nur im Vorzimmer statt, sondern hält auch Einzug in das Behandlungszimmer – ein weiterer wichtiger Schritt in der Digitalisierung des Gesundheitswesens! Praktisch: Das zusätzliche Kartenterminal kann natürlich auch zum Einlesen der eGK genutzt werden, wenn das Kartenterminal an der Rezeption einmal ausfallen sollte.